In einem Praktikum oder als Werkstudent bekommst Du genau die praktischen Erfahrungen, die für einen erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Examen von fast allen Arbeitgebern erwartet werden.
Während das Praktikum zeitlich begrenzt ist, ist die Werkstudententätigkeit ein längerfristiges Beschäftigungsverhältnis. Inhaltlich können sich Tätigkeiten ähneln, allerdings sind Praktika aufgrund ihrer Befristung häufiger projektbezogen oder sogar als Projekt definiert, während Werkstudenten eher als Unterstützung im operativen Tagesgeschäft eingesetzt werden. Ein Praktikum soll Dir im Rahmen einer Ausbildung oder des Studiums praktische Kenntnisse vermitteln oder Gelegenheit geben, Ausbildungsinhalte in der Praxis anzuwenden.
Werkstudententätigkeiten und Praktika schließen sich nicht gegenseitig aus: Während die Werkstudententätigkeit Dir auch die Finanzierung des Studiums sichert, können Dir ein bis zwei ergänzende Praktika Erfahrungen in anderen Abteilungen, Unternehmen oder Tätigkeitsbereichen vermitteln. Praktika helfen Dir so auch bei der persönlichen Orientierung, was Du nach dem Studium machen möchtest. Wenn Du also eine Werkstudententätigkeit findest, solltest Du vielleicht auch klären, ob entsprechende Auszeiten für Praktika möglich sind. Positiv ist es, wenn Du schon ungefähr weißt, in welchen Zeitraum Du ein Praktikum absolvieren möchtest oder auch musst.
Werkstudentenjobs lassen sich übrigens auch oft für Pflichtpraktika anerkennen. Details klärst Du am besten verbindlich mit dem Praktikantenamt oder dem Prüfungsamt Deiner Hochschule