Werkstudenten-Jobs sind eine Art Teilzeitbeschäftigung für Studenten. Gesucht werden Studenten bestimmter Studienrichtungen, weil sie für das Aufgabenfeld wichtige Qualifikationen mitbringen. Werkstudenten werden z.B. gesucht für die Unterstützung kaufmännischer Abteilungen wie Vertrieb oder Rechnungswesen oder technischer Bereiche wie Systementwicklungen, Qualitätsprüfung und vielem mehr.
Unternehmen sind in der Regel an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit einem Werkstudenten interessiert. Wer einen Werkstudentenjob hat, hat also in der Regel seine Studienfinanzierung dauerhaft gesichert und sammelt gleichzeitig wertvolle praktische Erfahrungen für das spätere Berufsfeld.
Was sind Nachteile gegenüber dem klassischen Studenten-Aushilfsjob oder Ferienjob? Unternehmen erwarten von ihren Werkstudenten in der Regel schon ein paar Semester Fachstudiendauer. Außerdem sollte man vor der Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag geklärt haben, wie flexibel und selbstbestimmt Arbeitszeiten sind, wenn Prüfungen, aufwändige Studienarbeiten oder ein mehrmonatiges Praktikum anstehen. Die meisten Arbeitgeber haben zwar Erfahrungen im Umgang mit Werkstudenten und sind nach dem Grundsatz „Das Studium geht immer vor“ entsprechend flexibel, aber je nach Verantwortungsumfang der studentischen Mitarbeiter verlangt es auch von den Kollegen Flexibilität.
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Die Werkstudententätigkeit kann sowohl als geringfügige Beschäftigung, als Midijob oder auch mit der für Studenten maximal möglichen Wochenarbeitszeit von 20 Stunden im Semester und unbegrenzter Arbeitszeit in den Semesterferien ausgeübt werden. Es gelten dann jeweils die entsprechenden Bestimmungen zu Arbeitszeiten und zu Steuern und Sozialversicherungen wie beim normalen Studentenjob.