Praktikum als Innenarchitekt
Welche Möglichkeiten für ein Praktikum als Innenarchitekt gibt es generell?
Das Studium der Innenarchitektur fokussiert sich von Anfang an auf theoretisches Wissen in Mathematik, Informatik und Design. Dazu kommt viel Praxisnähe, um das Wissen auch umsetzen zu können. Das Praktikum als Innenarchitekt absolvierst Du meist in einem späteren Fachsemester, denn die meisten Arbeitgeber setzen eine gewisses Grundwissen voraus. Deinen Praktikumsplatz suchst Du dir am besten nach Deinem gewählten Schwerpunkt aus: Gewerbliche oder private Gestaltung, Luxus oder praktische Einrichtung. Die meisten Innenarchitekten arbeiten für eine bestimmte Gruppe von Auftraggebern: Man sollte sich vorher darüber informieren, in welchem Bereich man hineinschnuppern möchte.
Welche Vorteile erzielt man durch ein Praktikum in dem Bereich?
Besonders als Innenarchitekt ist Praxiserfahrung das A und O. Theoretisch lässt sich alles zusammensetzen, doch erst in der Realität sieht man, ob ein Plan auch wirklich Sinn macht. Deshalb ist ein Praktikum als Innenarchitekt besonders wichtig. Du sammelst nicht nur erste Erfahrungen, sondern kannst Ideen auch das erste Mal in die Tat umsetzen. Setze und erkenne erste Interessenschwerpunkte, welche Dir im späteren Verlauf des Studiums weiterhelfen. Dein bisheriges Wissen von der Hochschule kannst du beim Praktikum als Innenarchitekt nicht nur testen, sondern auch festigen und vertiefen.
Welche Voraussetzungen solltest Du mitbringen?
Das Praktikum als Innenarchitekt kannst Du in der Regel bei verschiedenen Innenarchitekturbüros oder selbstständigen Innenarchitekten absolvieren. Vorausgesetzt werden fast immer Kenntnisse in InDesign, Photoshop oder CAD. Je nach Unternehmen sollte man sich aber auch immer individuell vorbereiten. Beim Praktikum als Innenarchitekt für einen gewerblichen Ausstatter sollte man nicht nur Farblehre beachten, sonder auch Grundkenntnisse im Marketing und Konsumerverhalten mitbringen. Große Innenarchitekturbüros haben meist verschiedene Auftraggeber, sodass man in fast jeden Bereich einmal hineinschauen kann.
Wie sieht das Lohnniveau für Studenten aus?
Die Zeiten, in denen der Praktkant als günstige Arbeitskraft gesehen wurde, sind endgültig vorbei. Findet Dein Praktkum freiwillig statt und dauert länger als drei Monate, ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Mindestlohn zu zahlen. Gute Nachrichten also für alle, die ein freiwilliges Praktikum, z. B. in den Semesterferien absolvieren möchten. Die Verpflichtung zum Mindestlohn gilt leider nicht für Pflichtpraktika. Diese sind aber im Bereich der Architektur besonders oft Bestandteil des Modulplans. Damit man aber bei einem Pflichtpraktika nicht ganz ohne Bezahlung dasteht, sollte man mit dem Praktikumsgeber vorher verhandeln. Meist wird nicht nach Stunden bezahlt, sondern ein fixes Gehalt pro Monat vereinbart. Scheue dich nicht davor, das Thema anzusprechen - ein Lohn von ca. 10 Euro/Stunde sind durchaus realistisch. Vergesse aber nie, dass die Erfahrungen, welche Du sammelst, der eigentliche Gewinn sind.
Egal ob ambitionierter Träumer, pragmatischer Zeichner oder quirliger Designer: Dein Praktikum als Innenarchitekt bietet Dir die ideale Möglichkeit, in den Beruf hineinzuschnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. Auf www.jobsuma.de findest Du Praktika in verschiedenen Bereichen - sicher ist auch Dein Traum-Praktikum dabei!